Rad und Gehwege (nicht nur) für Boin!

10. Mai 2021

Mit unserem eingereichten Antrag für den Ausbau der Rad- und Gehwege können wir bereits einen kleinen Erfolg verbuchen. Bereits im April haben wir beim Bürgermeister einen Antrag für den Bau von weiteren Rad- und Gehwegen im Gemeindebereich eingereicht. Im Haushalt für 2021 sind aufgrud dessen für die Planungen 10.000,- Euro vorgesehen!

Wir bleiben dran! Stillstand heißt Rückschritt - das wollen wir nicht!

"Betreff: Antrag auf Planung für den Bau von Rad- und Gehwegen im Gemeindebereich, sowie Regierungsbezirk übergreifende Verbindungen.

Der Markt Painten, erstellt ein Gemeinde- und Regierungsbezirk übergreifendes Konzept für den Rad- und Gehwegebau. Dazu ist bereits im Vorfeld umgehend und entsprechend zu klären, in wie weit es dazu Fördergelder von bis zu 80 Prozent vom Land- und Bund gibt. Begründung: aus einer Reihe von Gesprächen wird deutlich, dass eine verbesserte Rad- und Gehwegverbindung, die Verkehrssicherheit ganz erheblich verbessert. Dies ist unter anderem auch bei den Geschwindigkeitsmessungen deutlich geworden.

Außerdem ist bei einem steigenden Fahrzeugbestand 2020 und durch den Erwerb des neuen Motorradführerscheines wesentlich mehr Zulassungen von Krädern erkennbar. Gleichzeitig hat sich anhand der Corona – Krise der E-Bike Absatz ganz erheblich gesteigert. Dieses Fahren ist schneller als manch ein Autofahrer denkt – und somit auch bei Überholaktionen gefährlicherer. Kurzum es wird eng auf unseren Straßen und ungleichgewichtiger!

Deshalb ist für die geforderte bauliche Maßnahme im Einfahrtsbereich der ST 2233 auch ein Radweg in den Landkreis Regensburg mit in die Planung mit aufzunehmen. Des Weiteren ist es notwendig und sinnvoll den Bereich zwischen unsern Ortsteilen Painten und Maierhofen mit zu planen. Mit zu überplanen ist dazu die Verbindung der Kreisstraße von Painten, nach Deuerling, in Verbindung mit dem Landkreis Regensburg. Dazu sind natürlich auch die bereits bestehenden Planungen aus dem Landkreis Regensburg in dieses Konzept mit einzubinden.

Der überaus starke LKW-Verkehr und der stark frequentierte Fahrradverkehr durch die herrliche Landschaft, bietet geleichzeitig Sicherheit für beide LKW und Rad.

Damit kann eine für die beiden Regionen wichtige touristische und der Naherholung dienende landschaftliche Verbindung zwischen dem Altmühltal und Donau auf beiden Seiten geschaffen werden."

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